DRINGENDEN APPELL:

 

EINE AUFGABE AUS LIEBE FÜR TAUBE MENSCHEN

Diese Broschüre ist von der italienischen Sprache übersetzt worden, weil unsere Mission in Italien entstanden

ist. Unser  Wunsch ist es, unsere Erfahrung zu erzählen, damit viele wirksam teilhaben können, an der Ausbreitung des Evangeliums an Taube Menschen  in der ganzen Welt!

 

1

MEINE ERFAHRUNG MIT GOTT

 

Etwa 20 Jahre ist es her als der Herr mein Leben änderte und mich zu einem seiner Söhne machte. Das Leben das ich vorher lebte, war traurig und leer, gefüllt mit Bitterkeit und Täuschung. Es war eine Zeit, während meines Leidens, da dachte ich nur noch ans sterben, weil mein Leben voll von Unzufriedenheit war und sah keine Möglichkeit es zu ändern!

Ich durchstreifte die Strassen dieser Welt, fuhr hir und dort hin, ohne anzuhalten und versuchte den Tag mit autobusfahren aüszufullen! Ich beklagte mich deswegen und litt sehr darunter. Aber eines Tages erleuchtete ein neues Licht in mir und fing an nach Gott zu schauen, da verstand  ich dass er mir nahe war, so dass diese viele Bitterkeit und Sorgen die mich bedeckten sich von mir entfernten. Dies war meine erste Begegnung mit Gott und daraufhin hatte ich noch andere, auch wenn ich manchmal nicht sofort verstand dass es um ihn ging, hatte aber doch diese Sicherheit in mir dass er es war!  Dreimal noch machte ich ähnliche dieser grossartigen Erfahrungen (bevor ich die Wahrheit kannte und aus der Gnade Gottes jetzt kenne). Einmal als ich auf  dem Fahrrad fuhr, ein anderesmal im Büro und ein drittesmal als ich mich in einer Bank wiederfand um eine Sache zu erledigen. Eben in diesen drei Situationen erfüllte mich plötzlich eine grossartige und tiefe Freude, dass sich schon Tränen in meinen Augen sammelte! Draraufhin vergingen einige Jahre und der Herr zog mich immermehr zu sich. Ich fing an die heilige Bibel zu lesen, erkannte die Wahrheit und dass ich den nötig hatte, der vom Himmel kam um auch mich zu erretten! So nahm ich Jesus, meinen persönlichen Retter an und vertraute mein Leben in seine Hände, demütigte mich in der Gegenwart Gottes, stand vor seinen Füssen und bat ihn mein Herz zu sich zu bekehren. Mit der Zeit spürte ich immermehr seine Berührungen, die in mir einen tiefen Frieden vermittelte! Genau in diesem Zimmer während diese Berührung auf mir war (und ich spürte seine wirkliche Kraft auf mir) kam wie von alleine ein Gebet und Worte aus meinem Herzen und über meine Lippen, die ich nie gedacht hätte auszusprechen. Es war wie ein fliessender Strom an Worten die der heilige Geist in mir formte, während meine Hände zum Himmel ragten. Bevor ich diese gesegnete Erfahrungen machte, litt ich unter gewissen Ängsten, wie z.B. alleine im Dunkeln zu schlafen. Wenn mich dann manchmal gewisse Leute in dieser Situation fanden, erschreckte mich eine grosse Angst und konnte nicht mehr einschlafen, denn ich war wie starr. Gott aber sei dank, als Jesus in mein Leben kam, verschwanden diese Ängste wie von alleine. Draraufhin vergingen etwa 5 Jahre in der ich ganz alleine lebte, alleine im Dunkeln schlief ohne je einer dieser genannten Zwischenfälle zu haben, weil der Herr selbst diese Ängste aus meinem Leben entfernte. Gelobt sei sein Name. Ich erinnere mich gut an meine Anfangszeit, denn wenn ich ausging konnte ich es manchmal kaum erwarten nach Hause zu kommen um ins Gebet zu gehen und ein neues wundervolles Treffen mit meinem Retter zu haben. Ich war wie neu geboren in einer neuen Realität, als wären die Ketten meiner Seele gelöst worden, in den ich vorher gefangen war und jetzt frei bin.  Gelobt sei der Herr!

 

2

ENTSTEHUNG DER MISSION

 

Nach dieser Erfahrung sind einige Jahre vergangen und der Herr hat mir den Wunsch ins Herz gelegt, das Evangelium an Taube Menschen weiterzugeben.  Ich fühle mich verpflichten zu erzählen wie alles entstand!

Etwa im Jahre 1989 lernte ich eine Gruppe von Leuten kennen, die sich “Licht in der Dunkelheit“ nannte. Diese Gruppe war darauf bedacht das Evangelium Blinde Menschen zu verkünden. Ich hatte die Möglichkeit einige Hörkasetten anzuhören, die diese Gruppe für Blinde Menschen aufnahm. Dies hatte mich sehr erfreut, aber hinterlies mir den Gedanken, Menschen mit einer anderen Art von Behinderung zu helfen, die die Nachricht von Jesus Christus genauso nötig hatten und zwar Tauben Menschen.  Aus diesem Gedanken entstand der Wunsch eine Mission aufzubauen, die darauf bedacht war, das Wort Gottes Tauben Menschen zu vermitteln. Und so war es.

Wir fingen  an die erste Ausgabe zu schreiben und an uns bekannte Tauben Menschen auszuteilen, um uns diesen Menschen vorzustellen. Diese erste Ausgabe haben wir in zwei Ausgaben aufgeteilt, in der eine davon ein wundervolles Zeugnis enthielt um die Nachricht besser verstehen zu können. Einige Monate später haben wir die zweite Ausgabe vorbereitet, die eine Kopie des Evangeliums nach Johannes enthielt, mit noch einem weitern Zeugnis. Diese haben wir ebenfalls an die uns schon bekannten Adressen und Personen per Post nachgesendet. Eine dritte Ausgabe folgte, die wir diesmal in Bildformat, wie eine Illusrierte, schrieben und haben festgestellt, dass diese Form einfacher und anziehender war, weil die Personen mit einer Hörbehinderung es schwerer hatten fliessend zu sprechen, zwecks ihrer Hörbehinderung. In der vierten Ausgabe, die wir ebenfalls in Bildformat schrieben, haben wir einige Ideen hinzugefügt. Aber ich muss sagen dass diese letzte Ausgabe viel schwerer, länger und problematischer war, dass wir uns schon überlegten viele dieser eigenen Ideen wegzulassen. Das Wort Gottes sagt aber, dass die Gedanken Gottes nicht die unsere Gedanken sind (Jesaia 55:8). So kam es das wir eines Tages eine kleine Zeitung erhielten von einer Mission die sich “Joni and Friends“ nannte (diese hatte sich körperbehinderten Menschen bedacht).  Darin war ein Zeugnis enthalten von einem Gläubigen, selbst körperbehinderten Mann, mit Namen Mariano La Franca, den ich persönlich kannte. Durch diesen Mann bekam ich den Wunsch in meinem Herzen ebenfalls eine kleine Zeitung für die Nichthörenden zu schreiben, die nur aus wahren Zeugnissen bestehen sollte. So haben wir mit der Hilfe Gottes, die erste Zeitung geschrieben, der nach noch viele  weitere gefolgt sind, alle wieder in Form einer Illustrierten. Kehren wir aber zurück zur Zeit als unsere Mission entstanden ist. Ich muss sagen dass einer unserer ersten Probleme die wir wohl antretten mussten, war Taube Menschen zu finden, ihre Namen und Adressen herausfinden, zu denen wir unsere Nachricht versenden konnten, (denn bis heute ist es unsere Art, diese Mitteilung hauptsächlich den Personen an ihren Wohnort zu bringen, nachdem sie ausdrücklich danach gebeten haben). So haben wir uns etwas im Volk Gottes umgehört, ob es Brüder oder Schwestern in Christus gibt die Taube Menschen kennen, damit sie uns ihre Namen, Nachnamen und Adressen mitteilen. Wir haben unseren Aufruf auch in evangelisch christliche Zeitungen gesetzt, über evangelisch christliche Radiosendungen versandt und uns in christlich biblischen Buchhandlungen informiert in den Gemeinden, die in ganz Italien verteilt sind. Ich habe sogar in meinem engsten Freudeskreis nachgefragt und alle Frucht dieser Arbeit zusammen hat eine stolze Zahl von etwa 350 Tauben Menschen in etwa 6 Jahren ergeben!

 

3

ZWECK DER MISSION

 

Der Sinn dieser Ausgabe ist einfach der,  gläubige Menschen dieser Nation und der ganzen Welt verstehen  zu lassen, was es für Probleme mit sich bringt, die Botschaft den Nichthörenden verständlich zu machen. In der ganzen Welt leben Millionen Taube Menschen. Allein in Brasilien gibt es etwa 5.000.000 davon. Unser Wunsch ist es alle diese Menschen zu erreichen. Deshalb rufen wir ein Appell an alle Gläubige in Italien und in der ganzen Welt aus, die im Herzen den Wunsch fühlen die Botschaft des Evangeliums den Nichthörenden zu überbringen, aber nicht wissen wie anfangen. Wir glauben dass der Herr Jesus Christus, der das einzige Oberhaupt seiner Gemeinde ist, sich seine Kinder erwählt die diese besondere Aufgabe nach seinem Vorsatz übernehmen dürfen. Nun wollen wir, dass diese Nachricht die Gläubigen erreicht, die sich von Gott dazu berufen fühlen in diesem Bereich Gott zu dienen und möchten genau diese Gläubige dazu anspornen und ihnen helfen das Evangelium zu verkünden. Das war wir nämlich bis heute getan haben, das kann jeder Diener Gottes tun, der von Gott dazu berufen wurde  und sogar noch besser! Vielleicht gibt es aber unter denjenigen die diese Broschüre lesen oder gelesen haben, die sich dazu entscheiden etwas für Gott zu tun und das ist gut, denn er hat uns dazu berufen, nicht zum nichts tun, sondern um die Begabung die wir von ihm erhalten haben zu nutzen.

Liebe Brüder und Schwestern in Christus, es gibt viel Arbeit auf dem grossen Feld des Herrn und ich denke, dass die Welt der Nichthörenden ein Feld ist, der viele eifrige Arbeiter braucht. Leider aber gibt es auch andere Arbeiter auf dem Feld, die nicht von Gott gesandt sind, wie die “Zeugen Jehova“. Sie sind sehr aktiv in diesem Bereich, denn es ist tatsächlich so wie geschrieben steht: Die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger    als die Kinder des Lichts (Lukas 16:8). Wir aber wollen unseren Herrn, den allmächtigen Gott anbeten, damit er uns helfe, wunderbare Zeugen Jesu Christi zu werden. Denn ich denke, dass die Stimme Gottes auch heute noch zu seinem Volk spricht, was sie damals schon zum Prophet Jesaia gesagt hat: “Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein?“ – Und der Prophet antwortete:  “Hier bin ich, sende mich!“  (Jesaia 6;8). – Liebe Brüder, wollt auch ihr positiv auf dieses Appell antworten, wie es Jesaia getan hat? Und diese Frage des Herrn nicht unbeantwortet zu lassen. In den letzten Jahren hat sich die Möglichkeit ergeben die Zeichensprache zu lernen (die Sprache der Tauben), denn eine nationale Organisation der Taub-Stummen organisiert jedes Jahr einen spezielen Kurs für die, die interesiert sind die L.I.S. (auf italienisch: Italienische Zeichensprache) zu lernen, um ein Anfangspunkt mit der Welt der Tauben zu haben. In fast allen wichtig Städten Italiens gibt es eine provinzielle Gemeinde zu der man sich wenden kann. Ich Glaube das es auch in anderen Nationen diese möglichkeit gibt. Es ist also nur ein bisschen guten Willen nötig. Wir aber bitten euch den Herrn anzubeten, denn wenn es sein Wille ist gibt er selbst euch denn Anstoss dazu, erleuchtet euch und gibt den Wunsch in eure Herzen diesen Personen seine Nachricht zu verkünden. Helft uns zu beten, damit der Herr viele Arbeiter in Italien und in der ganzen Welt erweckt, die das Evangelium den Nichthörenden überbringen. Euch aber bitten wir, nicht abstossend auf dieses unsere Appell zu reagieren. Betet dass der Herr euch verstehen lässt, auf welche Weise ihr ihm dienen könnt und wenn ihr euch dazu berufen fühlt oder eine besondere Liebe für Taube Menschen habt, bitten wir euch mit uns in Kontakt zu setzen, damit wir euch mehr Informationen geben und auch unser schon bereitetes Material, speziell für Taube, zusenden können. Ich möchte unterstreichen wie wichtig es ist diese Hilfe für Taube zu verstehen, denn durch ihre Taubheit haben sie grosse Schwierigkeiten das Wort Gottes zu verstehen, vorallem im Moment der Predigt und zweitens, obwohl viele Taube eine normale Inteligenz haben, haben sie auch noch Schwierigkeiten lesen zu lernen, immer aufgrund ihrer Taubheit. Es ist aber wahr, dass es auch Taube gibt die sehr schnell lernen. Für diese Personen ist es wichtig noch die Kommunikation mit anderen anzupassen, um sie selber das Evangelium verkünden zu lassen und das versuchen wir mit der Hilfe Gottes. Deshalb bitten wir euch nocheinmal viel für uns zu beten, damit der Herr uns leitet, uns erleuchtet und uns wirklich fähig macht ihm in dieser Aufgabe wirksam zu dienen, in der wir für seine Herrlichkeit berufen sind. Wir wünschen uns und beten, dass diese Nachricht viele Brüder und Schwestern in Christus anstösst, das Evangelium Tauben Menschen zu verkünden.

Dazu sind wir für jeden verfügbar, der den Wunsch hat unseren geliebten Herrn und Retter Jesus Christus auf diesem Feld zu dienen.  Gott segne euch!

 

                                                                                                 Euer Bruder in Christus

                                                                                                         Amedeo Bruno

 

 

 

Unsere Adresse ist: BUONE NOTIZIE  (Gute Nachrichten) – c/o Amedeo Bruno – C.P. 67 – Uff. Post. PA48 – Via Roma - 90133 Palermo – ITALIA (ITALIEN)

                                                                    E. Mail: buonenotizie.ab@libero.it

 

                                                                         Site: www.sordi-buonenotizie.it